Heute habe ich eine besondere Entdeckung in meinem Garten gemacht.
Beim Wegräumen alter Efeureste an einer Mauer huschte eine kleine grauen Schnur durch die Äste so schnell, dass ich erst gar nicht erkennen konnte was ich da vor mir habe.
Ich hatte erst angenommen, dass es sich wohl um eine kleine Blindschleiche handeln musste, diese in meinem Garten - speziell in engen Mauerspalten- relativ häufig vorkommt. Sie sucht hier im verborgenen Schutz und kleine Insekten. Mein zweiter Blick viel aber auf die gelben Halbmonde hinter den „Ohren“ und ich wusste gleich, dass es sich bei der kleinen grauen Schnur um eine Ringelnatter handeln musste! Mit etwas Geduld ist es mir gelungen die sich schnell windenden Schlange einzufangen, um sie einem kleinen Fotoshooting zu unterziehen. Leider und wie könnte man ihr es verdenken, war mein Model sehr ungeduldig und gestresst, sodass keine besseren Bilder dabei herausgekommen sind. Wie man aber schön sehen kann, weisen die schwarzen „Punkte“ auf ihrem schuppigen Gewand sie als Barren-Ringelnatter aus.
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